Überzeuge mich zu bleiben...
Das Leben spiet nicht, das Leben schummelt. Dieser festen Meinung ist die Ally, als sie in einen Autounfall gerät und vom Bauch abwärts gelähmt ist. Konfrontiert mit ihrem Zustand, stürtzt sie in ein tiefes Loch und stößt jeden von sich weg. Denn Ally ist sich sicher, dass niemand sie so akzeptieren kann, wie sie jetzt ist. Sie beginnt sich zu bemitleiden und zu verleugnen, bis sie schließlich mit dem Gedanken spielt, sich umzubringen.
Plötzlich taucht Eric, ein Schulfreund von ihr auf der ihr zeigt, dass sie alles tun kann, wenn sie an sich glaubt. Ally entwirft eine To-Do-Liste deren Erfüllung die Vorraussetzung dafür ist, dass Ally am Leben festhält. Eric tut alles, um zusammen mit ihr diese Liste zu erfüllen und schon bald beginnt Ally mehr zu empfinden als nur Freunschaft, was auch Eric nicht länger verleugnen kann. Doch Ally beginnt zu merken, dass Eric ein Geheimnis hütet, dass alles zum Einstürtzen bringen könnte...
In diesem Buch geht es um viel mehr als eine Liebesgeschiche. Es geht um Kraft, Selbstakzeptanz und das Wertschätzen des Lebens.
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.