Die Chimäre Part 1: Der tote Phönix

Schicksal ist ein seltsames Konstrukt. Für den Abenteuerer Varn war es immer etwas, das sich Verliebte an den Haaren herbei gezogen haben. Als hätten sie von den Göttern eine spezielle Behandlung verdient. Varn glaubt nicht an spezielle Behandlung. Am Ende des Tages muss jeder selber kämpfen. Die eine Person in seinem Leben, die ihm wirklich wichtig ist, ist sein Bruder Volt. Und der Grund, dass beide noch am Leben sind, sind weder Götter noch Schicksal, da ist er sich sicher.

Aber dennoch scheint irgendetwas die beiden immer wieder in neues Chaos zu stoßen. In der Stadt Norvuntal Vampire scheinen erst der Anfang zu sein, von den Gefahren die ihn erwarten. Die Nacht ist schon immer eine gefährliche Zeit gewesen wenn man nicht wie Zwerge oder Elfen in der Dunkelheit sehen kann. Aber die größte Angst von Varn ist nicht die Dunkelheit. Am meisten Angst hat er davor, dass die Flammen der Fackel die Licht spenden und beschützen sollen, ihn stattdessen verschlingen und sein Dasein von der Welt verbrennen.