|| Plötzlich spürte ich, wie mich jemand fast schon grob am Oberarm packte. Erschrocken drehte ich mich um und starrte in das starre Paar grüne Augen, in das ich in letzter Zeit viel zu oft geblickt hatte.
„Was ...?", versuchte ich zu fragen, doch er reagierte gar nicht auf mich. Stattdessen beugte er sich tief, zu tief, zu mir herunter. Ich konnte seinen warmen Atem auf meinen geröteten Wangen spüren.
„Wir sind keine Freunde, das wusstest du doch."
Ich zuckte zusammen. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ja, er hatte es erwähnt, aber nach der letzten Zeit ... Am liebsten hätte ich sarkastisch laut aufgelacht.
War das sein Ernst? ||
Lyrah hatte genug, sie wollte nicht mehr. Mit gerade 18 Jahren hat sie ihren Vater wegen eines einfachen Verkehrsunfalls verloren und jetzt, zwei Jahre später, wollte ihre Mutter umziehen. Einfach ihr Zuhause, das Zuhause ihres Dads, verlassen? Einfach weg und alles hinter sich lassen?
Mit einer Freundin und deren Sohn sollten sich Lyrah und ihre Mutter tatsächlich ein Zweifamilienhaus teilen, so wurde es zumindest behauptet ...
Lyrah war schon von Anfang an nicht begeistert gewesen, doch dann begegnet sie Jonah.
Jonah, dem alles egal zu sein schien, was sie tat.
Jonah, der sich mehr als nur ein bisschen seltsam verhielt.
Jonah, der darauf beharrte, dass er und Lyrah niemals Freunde werden würden.
⚠️Achtung: Erwähnung von Suizid⚠️
JEDEN SONNTAG MINDESTENS EIN NEUES KAPITEL!!! :D
"𝐖𝐡𝐚𝐭 𝐖𝐞 𝐂𝐨𝐮𝐥𝐝'𝐯𝐞 𝐁𝐞𝐞𝐧 - 𝐖𝐚𝐬 𝐰𝐢𝐫 𝐡ä𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧"
Seit sie sieben Jahre alt war, gehörte Adem zu Loralei Welt - ihr sicherer Hafen, ihr heimlicher Beschützer, ihre große Liebe. Doch als sie ihm ihr Herz schenkte, brach er es. Er sagte, sie könnten nicht zusammen sein. Wegen ihres Alters. Wegen ihrer Väter. Und dann ging er - ließ nur die Kette zurück, die er ihr einst geschenkt hatte.
Jahre später, als Loralei glaubt, über ihn hinweg zu sein, trifft sie ihn wieder. Dieselben Augen, dieselbe Anziehung, aber auch dieselbe Kluft zwischen ihnen. Sie weiß, dass er ihr einmal gezeigt hat, wie es sich anfühlt, fast alles zu haben - und dann alles zu verlieren. Doch diesmal ist sie nicht bereit, ihn erneut gehen zu lassen.
„𝐃𝐮 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐦𝐢𝐫 𝐠𝐞𝐳𝐞𝐢𝐠𝐭, 𝐰𝐢𝐞 𝐞𝐬 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐧fü𝐡𝐥𝐭, 𝐟𝐚𝐬𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 - 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧."
𝐊𝐚𝐧𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐨𝐫𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐳𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧? 𝐎𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐟ü𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬, 𝐰𝐚𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐡ä𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧?