Dark London

Aleyna hat Anorexie, ist vom Leben enttäuscht und schließlich auch noch wegen ihrer Mutter in das ihr fremde London abgeschoben worden. Einsam und ohne Konsequenzen denkend, lernt sie schnell die dunklen Seiten London's kennen. Sie trifft auf Chris, bei dem Drogen, Sex und Partys und an der Tagesordnung stehen und beginnt mit ihm und seinen Freunden immer tiefer in den Abgrund zu stürtzen, doch wie weit kann Aylena gehen und will sie dieses Leben überhaupt?

Auch ihre Freunde haben Probleme. Jacky ist emotional abgestumpft, was tief liegende Gründe hat, die jedoch keiner versteht. Noah ist insgeheim lesbisch und kämpft mit sich selbst, um sich zu akzeptieren wie sie ist, bei der die arrogante Jessica ihr jedoch jedes Mal einen Strich durch die Rechnung macht und die Aufmerksamkeit förmlich anzuziehen scheint, ganz zum Nachteil ihrer äußerlich ähnlichen Schwester Amely, die sehr unter ihr leidet. Chris kämpft währenddessen mit Depressionen und Selbstmordgedanken, während Sam mit familären Problemen zu kämpfen hat. Die Außenseiterin Ally dagegen hat aufgrund ihrer verrückten Art, Probleme sich anzupassen und will sich nur zu gerne mit Aleyna anfreunden, die jedoch kein sonderliches Interesse daran zeigt, jemanden an sich heranzulassen, weshalb sie in ihrer Einsamkeit Trost bei dem berechnenden Tyler sucht, der ihre Schwäche jedoch schamlos ausnutzt. Und dann wäre noch das Wunderkind Alisha, die mit ihrem Vater immer wieder an ihre Grenzen stößt...

"Each their burden" heißt es so schön, was hier wie die Faust aufs Auge passt. Jeder der Teenager besitzt eine Fassade, die früher oder später zum Einsturz verdammt ist. Ein realistischen Jugenddrama zwichen Liebe, Eifersucht, Drogen, Sex und Alkohol.