>> Sein wunderschönes Gesicht war von Trauer zu einer verkrampften Fratze verzogen. Gequält, von seiner eigenen Angst. Ich wünschte es wären andere Umstände, ich wünschte er wäre bei mir geblieben, hätte mich festgehalten für den Rest meines Lebens. Aber nun saßen wir hier, getrennt von einer Glasscheibe. Seine Angst hatte uns hier hergebracht. „Wovor fürchtest du dich so sehr?", meine Stimme versagte am Ende dieser Frage und ein leiser Schluchzer entwich meinen Lippen. Eine kleine unscheinbare Träne rann über seine elfenbeinfarbene Haut. Nahm nichts von seiner Perfektion. Leise flüsterte er: „Dass du mich eines Tages so siehst, wie ich mich sehe." << - Manchmal fragte ich mich wie mein Leben wohl ausgesehen hätte, wenn ER nicht da gewesen wäre. Vielleicht wäre ich untergegangen, in diesem Meer aus Leid. Ruhelos ohne Halt, ohne ihn. Viele sahen nur das Monster in ihm, spürten nicht die Traurigkeit die hinter diesen eiskalten Augen steckte, denn nur mir zeigte er sein wahres Gesicht. Seine Dunkelheit brachte mein Licht wieder zum Leuchten. - Ihre unschuldigen haselnussbraunen Augen brachten mich um den Verstand seit ich sie das erste Mal sah. Ich brauchte sie. Sie war meine Sucht, durch sie hatte mein Leben wieder einen Sinn. Über zwei Liebende die in sich etwas sahen, das sonst niemand sah. TW: Gewalt, Kraftausdrücke Cover by @dalisaxself Bitte auf Rechtschreibfehler hinweisen! Ich bin nur eine Schülerin und habe nicht Deutsch studiert. 😬
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