Amerika, vielleicht auch die gesamte Welt, geht den Bach unter, als ein Virus ausbricht. Menschen essen sich gegenseitig und verspüren den plötzlichen Drang zum Töten.
Nichts ist mehr, wie es einmal war.
Es gab nur noch Gewalt, Tod und Angst. Selbst als Mensch war man nicht mehr frei.
Alicia findet sich in mitten einer neuen Weltordnung wieder, in der das Militär die Überlebenden in einer Sicherheitszone festhält. Nicht nur einmal muss Alicia miterleben, wie all ihre Freunde von Untoten zerfetzt werden und sterben.
Zwei Sicherheitszonen wurden hintereinander überrannt. Nach fast zwei Jahren trifft sie auf Aaron, der sie nach Alexandria bringt, eine neue, sichere Zone. Zunächst scheint alles friedvoll. Der Wunsch nach Geborgenheit war groß, doch wie sollte man den Frieden genießen, wenn man schon zweimal miterlebt hat, wie alle um einen herum sterben und man die einzige Überlebende war?
Als es in Alexandria auf das dritte Massaker zugeht, trifft Alicia auf ihren alten Kindheitsfreund Daryl, der ihr wieder Hoffnung gibt, als er sagt, dass er niemanden mehr sterben sehen will. Sie spürte, dass ihr Freund sich verändert hat. Er war erwachsen geworden, ein Mann und nicht mehr der Angeber und Prolet, den sie von damals kannte, als sein Bruder ständig in einer Zelle saß.
Alte Erinnerungen und Gefühle kommen wieder hoch und sorgen für Gefühlschaos in der ohnehin zerstreuten Ordnung.
Können sie nach all der Zeit wieder zu einander finden, trotz der Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen?
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...