Mir hat mal jemand gesagt, die Linie zwischen Gut und Böse sei nur sehr dünn. Aber was ist, wenn ich euch sage, dass die Linie zwischen gut und Böse, Held und Bösewicht, nicht existiert. Es kommt lediglich darauf an, wer die Geschichte erzählt. Und was ist, wenn ich euch erzähle, dass diese Geschichte von einem Unschuldigen handelt, der die Geschichte erzählt. Ich kann euch versprechen: Obwohl er der Erzähler der Geschichte ist, wird er nicht der Held sein. Eine Krönung wie es die Welt noch nie gesehen hat. Alle hielten den Atem an, als sie der Krönung beiwohnten. Denn der neue König lebt in Chess. Ein Land, in dem ein Spiel gespielt wird, das das Leben des weißen und schwarzen Königs herausfordert. Er lebt in einem Land, in dem das Spiel Schach nicht nur ein Brettspiel ist, sonder das grausame Spiel, das sich Leben nennt. Aber was passiert, wenn ein junger Mann, der sein gesamtes Leben noch vor sich hat, einem Leben in ständiger Angst und Schrecken ausgesetzt ist? Was passiert, wenn er langsam seine Nerven verliert und sich hinter verschlossener Tür in Sicherheit wiegt? Kann er noch jemandem vertrauen oder verliert er nicht nur den Verstand?