Keine Ahnung wann es angefangen hat.
Der Mechanismus. Das Zurückziehen. Gedanken-Gespräche führen. Ich weiß nur, dass wenn es zu viel wird, die Gedanken zu laut, wenn das Herz schreit, der Körper erzittert, dann ist es an der Zeit zu schreiben.
Irgendwann fing ich an Worte zu sammeln, die ich nie aussprach. Worte, Gedanken, manchmal sogar ganze Sätze und Texte.
Weil es einfacher war.
Einfacher diese Worte für mich zu behalten als sie in den Mund zu nehmen und laut auszusprechen. Sie in eine Welt zu entlassen, die dafür noch nicht bereit war.
Weil ich noch nicht dafür bereit war.
Und so entstehen meine Gedichte.
Mal sind sie laut. Mal sind sie leise.
Mal unverständlich und mal deutlich.
Oft ist mein Herz im Recht, statt mein Kopf.
Aber vor allem, und das immer, sind und bleiben sie erschreckend echt.
Macht es euch gemütlich, mit einer Tasse
›Whisky in a teabag‹ :)