[Kurzgeschichten] Endlich schwerelos sein. Erratisch durch Zeit und Raum fliegen, wie ein Staubkorn im Äther. Sich dabei von Atmosphäre und Entität formen lassen, wie eine Schneeflocke im freien Fall. Leicht und unbedarft sein, der formlosen Grenzenlosigkeit entgegen. Bedingungslos entfesselt und federleicht wie ein kreisender Vogel am Himmel. Endlich loslassen können, Sehnsuchtsvoll durch die Weiten der eigenen Existenz treiben. Einfach nur ewig fallen lassen und den Boden nie erreichen müssen. Endlos hoch fliegen und niemals ankommen, immer weiter und immer höher, überall und immer. Analog zum nirgendwo und nimmer. An welchem Ort kann man endlich alles ablegen, alles von sich reißen, bis nur noch die elementarste Substanz bleibt? Ein paar meiner Kurzgeschichten, die außerdem auf WordPress veröffentlicht wurden.
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