A (un)perfect Life
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Ongoing, First published Oct 20, 2022
Eine kühle Abendbriese weht durch Livs Zimmer und weht ihr ein paar Strähnen ihres kastanienbraunen Haares ins Gesicht.
Sie streicht sich eine Strähne hinters Ohr und beißt sich aufgeregt auf die Lippe.
Sie ist gerade an der Lieblingsstelle ihres Buches, welches sie ungelogen schon Acht mal gelesen hatte.
Neben ihr eine angebrochene Schokoladentafel und neben ihren Bett stand ein Rostroter Rollstuhl.
Das war Liviola Jonsens Leben. 
Genauer gesagt war es das seit drei Jahren. Ihr Vater war bei einem Autounfall ums Leben gekommen und Liv war mit einem miesen Bruch in beiden Beinen und einer schrecklichen Erinnerung davongekommen. Seit dem war sie an ihren Rollstuhl gefesselt. Liv versucht sich in ihren Büchern vor ihrer Vergangenheit und ihren Alltag zu flüchten. Doch wird das ewig gut gehen? Als dann auch noch der Französische Austauschschüler auftaucht und ihr leben auf den Kopf stellt, fragt sich Liv ob ihr bisserheriges Leben ihr wirklich genug ist.
Creative Commons (CC) Attribution
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90 parts Complete

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.