Die schüchterne Aza, auf den Boden der Tatsachen gerissen und von ihrem Freund verlassen, streift mit ihrer besten Freundin, mit Alkohol in den Adern, durch die Straßen, dem Versuch hinterherjagend, den Schmerz für einige Minuten zu verdrängen. Bis sich die Situation plötzlich grundlegend ändert - ein Junge wartet am gleichen Bahnhof wie die beiden Freudinnen auf den nächtlichen Zug. Und Aza ist sich sofort sicher, ohne ihn zu kennen, er ist der Richtige. Am nächsten Morgen, erinnert sie sich an Nichts mehr, außer an das Gefühl, welches der Junge mit den eisblauen Augen in ihr ausgelöst hat. Aber wie soll sie ihn jemals wieder finden? Wenn sie sich nicht einmal sicher ist, ob es ihn wirklich gegeben hat oder ob er nur ein Hirngespinst ihres betrunken Geistes war?