Zweite Chance
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Complete, First published Feb 17, 2015
Keira hat eine Vergangenheit, die sie um jeden Preis verdrängen und vergessen will. 
Sie beginnt zu Studieren, gewinnt neue Freunde und ist erleichtert, dass sie sich endlich von ihrer Vergangenheit abwenden kann.
Bis er kommt. Tobias. Nach Außen hin ist er der gewöhnliche, beliebte Student auf der Uni. In Wahrheit Keiras Mitbewohner und jemand, der etwas zu verheimlichen hat. 
Keira war eigentlich davon ausgegangen, dass die beiden aneinander vorbei leben würden und sich wenn es hoch kommt nur Hallo und Tschüss sagen würden. 
Na ja, sie hat sich getäuscht. Stattdessen wird sie nämlich erneut mit dem konfrontiert, was sie am meisten vergessen will, was sie am meisten verabscheut. 
Und zu allem Übel hat sich Tobias auch noch als Ziel gesetzt, sie aus der Reserve zu locken und herauszufinden, was hinter den abweisenden Fassaden für ein Mädchen steckt, das Angst davor hat, Menschen ihr Vertrauen zu schenken.
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#553freundschaft
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Erschrocken riss ich die Augen auf, riss die Tür auf und sprang aus dem Wagen. Ich sah das verbeulte Rad, doch ignorierte es einfach. Denn daneben lag er. Großgewachsen, kahlrasiert, bis auf einen kleinen Streifen in der Mitte seines Kopfes, tätowiert und nur mit einer abgeschnittenen Jeans bekleidet. Ich ließ mich neben ihm auf die Knie sinken und zögerte. Was nun? Mein erste Hilfe Kurs war eine ganze Weile schon her. Ich fuhr mit meinen Fingern über seine nackte Brust und versuchte herauszufinden, ob er überhaupt noch atmete. Aber ja, sein Oberkörper bewegte sich. Ich ließ erleichtert die Luft aus. Dann fuhr ich mit meinen Fingern zu seinem Hals hinauf und tastete nach seinem Puls. "Hey!" Brachte ich kraftlos raus. Das war ein echt mieser Tag. Er reagierte nicht. Meine Erfahrungen mit Wiederbelebung beruhte auf dem was ich in Greys Anatomy gesehen hatte und war nicht sehr aussagekräftig. Doch ich hatte keine Wahl. Für einen Moment vergaß ich wer ich war und schob mich näher an ihn heran, dann beugte ich mich näher hinunter. Ich holte tief Luft und begann zu zählen, dann senkte ich meine Lippen auf seine, hielt ihm die Nase zu und... erstarrte.