Wakatoshis Leben war wie in Beton gegossen. Feste Strukturen und Routinen waren dem Gewohnheitsmenschen wichtig. Ebenso die Ruhe und Abgeschiedenheit seines persönlichen Rückzugsortes, den er besuchte um den Lärm und dem Grau des Alltages zu entfliehen. Eine einsame Wildblumenwiese war während seiner Zeit an der Shiratorizawa zu seiner persönlichen Zuflucht geworden. Doch hätte er nicht gedacht, dass im Frühling seines letzten Oberschuljahres dort eine ganz besondere Blume erblühen würde, die ihm zeigte, wie bunt das Leben trotz Alltagsgrau sein konnte.