Er hatte eine Sporttasche in der Hand und wollte zur Haustür. Ich hielt ihm am Arm fest. "Lütfen gitme Alp, birakma beni" (Bitte geh nicht Alp. Lass mich nicht zurück) flehte ich ihn an. Er riss sich seinen Arm aus meinem Griff. Ging sich verzweifelt durch die Haare " Nevra daha cok düsme gözümde." (Nevra hör auf. Du sinkst so noch mehr in meinen Augen) meinte er erniedrigend. Wie kannst du so etwas sagen Alp. "Insan sevdigin pesinden cabalamasi suc mu?" (Ist es ein Fehler für seine Liebe zu kämpfen?) stellte ich ihm die Frage. "Cabalama artik Nevra" (Kämpf nicht mehr Nevra) sprach er herzlos. "Alp das bist nicht du, bitte. Ich weiß es ist nicht leicht, doch was wird aus uns" er fing an zu lachen "Das ist der echte Alp. Nevra das ist mein wahres Gesicht verdammt. Wir sind ab heute Geschichte." Er öffnete die Haustür. "Wenn du jetzt gehts komm nicht mehr zurück" meinte ich heulend und wischte mir die kommenden tränen mit meinem Saumen. Ich wollte nicht armselig aussehen. Doch verdammt ich war in dem Moment niveaulos. Das ließ er mich ohne Gnade wissen. Er tat ein Schritt aus der Wohnung. Ich fiel zu knie "KESKE SENI HIC SEVMESEYDIM" (HÄTTE ICH DICH BLOß NIE GELIEBT) schrie ich schluchzend. Er blieb stehen drehte sich um "Ben seni hic sevmedimki" (Ich hab dich noch nie geliebt) sprach er mir in die Augen. Das war der Moment, indem er mein Herz in tausend Stücke zerbrach. ---------------- Ich blieb erneut stehen spürte dicht hinter mir seine Anwesenheit. Ich hörte seinen Atem. Warum bist du zurück Alp Mirza? Wieso tust du uns das an? Du hättest nicht zurückkommen dürfen? Ich schüttelte enttäuscht mit dem Kopf. Ich wollte es nicht wahrhaben. Tränen flossen runter. Ich klappte meine Hand auf den Mund und versuchte mein Schluchzen zu unterdrücken. Er stieg die eine Treppenstufen ab und blieb vor mir stehen. Ich konnte ihm direkt ins Gesicht schauen. Er betrachtete mich mit glasigen Augen. Augen die mir mal mehr als Geborgenheit ...All Rights Reserved