Die Nebel von Asgard

Freya ist Mitte zwanzig und Vollwaise, ihre Mutter starb als sie noch klein war und so beschließt sie ihr Heimatland Norwegen zu besuchen, um ihr zumindest etwas näher zu kommen. Dort geschieht es bei einer Meditation, dass sie die Grenze zu den neun Welten durchschreitet und ihren beiden Eltern wieder begegnet, denn im Land der Lichtalben erfüllen sich die tiefsten Wünsche und Sehnsüchte. Sie erfährt, dass dies jedoch Gefahren mit sich bringt, denn wer die wahre Welt vergisst kann weder nach Alfheim noch in die reale Welt zurück. Sie schlägt trotzdem alle Warnungen in den Wind und so kommt es wie es kommen muss - sie landet im Land der Nebel. Asgard wurde von einem schlimmen Krieg heimgesucht und nun sitzt Fenrir, der Wolf, auf Odins Thron. Er ist einer der Sterblichen Asgards und regiert mit fester Hand. Trotz aller Vorsicht wird sie von Fenrirs Truppen gefangen genommen und endet in seinem Thronsaal. Fenrir ist beeindruckt, einem Menschen zu begegnen, der sich in der rauen Welt Asgard's zu behaupten vermochte und lässt sie im Schloss versorgen, sie aber nicht ziehen. Denn Freyas einzige Chance Asgard zu verlassen ist Yggdrassil zu erreichen, den Weltenbaum, der die neun Welten verbindet. Dies ist allerdings nur an bestimmten Tagen und unter einer Bedingung möglich: zur Sommer- und Wintersonnenwende und nur dann, wenn man nichts aus der einen in die andere Welt mitnimmt.
Fenrir ist nicht bereit sie so einfach gehen zu lassen und schließt eine Wette mit ihr ab. Sie spielt um ihre Freiheit, er um ihren Körper und darum, dass sie sich ihm hingibt...

Lose inspiriert von Ikmen Sengoku - Nobunaga Oda