Jonathan 'John' Abraham ist ein über fünfhundert Jahre alter Vampir. Er ist skrupellos, egoistisch, und einsam. Er liebt es sein Wesen auszuleben, ebenso wie seine Gier nach Blut und Sex. Doch dabei ahnt er nicht, dass sich sein Leben verändern wird, als er nach San Francisco zieht.
Nicht das Mädchen Juliet hat es ihm angetan, dass anfangs eigentlich nur Beute für ihn war. Nein, ihr Bruder Conner. Was als ein sehr unterhaltsames Spiel beginnt, wird ernster als es John gedacht hätte.
Conner ist gerade dabei seinen Studienabschluss zu machen und traut John zunächst kein Stück. Ihm gefällt es gar nicht wie seine kleine Schwester für John schwärmt. Anfangs ist es der brüderliche Beschützerinstinkt, doch erst richtig kompliziert wird es, als in Conner eine neue Seite erwacht. Kann er dem Vampir wiederstehen?
Liebe zwischen zwei Männern ist schon kompliziert genug. Aber wenn es dabei auch noch um Leben und Tod geht, ist das Drama nicht weit. Taucht ein in die verworrene Liebesgeschichte, in verborgene Träume und die Sehnsüchte, die tief versteckt in einem wohnen.
Sie kannte es gar nicht anders. Sie war seit ihrer Geburt anders. Ihre Eltern hatte sie nie kennengelernt und wegen ihres Faibles für Dämonen und Engel und ihres schwarzen Klamottenstiles war sie in der Schule Außenseiterin. Sie wuchs bei sehr religiösen Pflegeeltern auf, die ihr immer wieder einreden wollten, der Teufel verkörperte das pure böse und Gott und seine Engel das gute. Klare schwarz weiß Trennung. Sie war anderer Meinung. Der Teufel war nur ein gefallener Engel. Und wer weiß was die Engel schon alles getan haben. Ihre Meinung war das Nichts klar aufteilbar in schwarz und weiß ist. Die mystische Welt hat sie schon immer mehr interessiert als die reale, wobei sie sich nie sicher war ob die mystische Welt wirklich Unreal ist. Manchmal glaubte sie etwas zu sehen, was im nächsten Moment aber wieder weg war. Vielleicht sah sie ihre Lieblingswelt aber diese versteckte sich sofort wieder vor ihr, war schüchtern. Deswegen gab sie die Hoffnung nie auf.
Vielleicht hätte sie sich diesmal von ihr fernhalten sollen...