between the shadow and the soul
17 parts Complete »Mein Name ist Ìbrigens Aristes. Hier ist meine Telefonnummer, falls du mich anrufen musst.«
»Deine Telefonnummer?«, wiederholte Jasper verblÌfft. Er hatte nicht gewusst, dass DÀmonen Telefone hatten.
»Ja. Ich meine, du könntest mich auch rufen, indem du einen Altar aufstellst und ein Lamm opferst, aber ich denke, es ist einfacher, mich ÃŒbers Telefon zu erreichen«, sagte Aristes. »Und, du weiÃt schon, weniger blutig.«
Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein DÀmon im Vollbesitz seiner geistigen FÀhigkeiten sich weder verlieben sollte noch konnte. Liebe ist ein Konzept, erfunden fÌr die Menschheit, um ihrem kurzen Leben eine Bedeutung zu geben, in einem Universum das sich um ihre Existenz nicht scherte. Oder zumindest ist das das, was man einem in der Unterwelt erzÀhlte.
Was wirklich nicht erklÀrte, wie Aristes in diese Situation geraten war. So Ìberhaupt nicht.
Das Leben als mÀnnliche Hexe war nicht einfach. Vor allem, wenn man sich verfluchen lieà nachdem man versehentlich einen DÀmon beschwört. Was genau das war, was Jasper getan hatte. Die zweite Beschwörung war wenigstens kein Unfall, lief aber auch nicht so wie erwartet - sie handelte Jasper ein hilfreiches Paar klauenbesetzte HÀnde ein (nun, manchmal zumindest. Ich meine die klauenbesetzte Hilfsbereitschaft) und so etwas, wie einen unfreiwilligen Mitbewohner. Was nicht das war, was Jasper erwartet hatte, aber hey, er wÌrde all die Hilfe annehmen, die er kriegen konnte, um den Fluch loszuwerden, dessen alleiniges Ziel es war, Jasper umzubringen. Jasper konnte froh sein, dass er es bis hierhin geschafft hatte. Und wenn, sich mit einem eigenwilligen DÀmon herumzuschlagen der Preis fÌr sein Wohlergehen war, hatte er absolut nichts dagegen. Vor allem, wenn besagter DÀmon die nervige Angewohnheit hatte, ihn stÀndig zum lachen zu bringen.