Mariella Venetien. Ein ruhiges Mädchen - nett und hatte die Angewohnheit immer zu sprechen, wenn ihr danach war. Im Schatten ihres älteren Bruders hatte sie nicht viel Einfluss auf Veränderungen. Selbst wenn ihr Bruder das ganze italienische Viertel führte. Was geschieht, wenn der Bösewicht der Geschichte auftaucht? Dunkle Geheimnisse hinter den pechschwarzen Augen. Die dicke Narbe, die keinen festen Hintergrund hatte. Dunkle schwarze Locken auf der Stirn, und diese verlockenden Lippen. So still und finster, und doch wusste man so wenig über ihn. Man nannte ihn auch Adam Nowikow - Anführer des russischen Viertels. Es konnten nur Dinge schief gehen, wenn beide Seelen eines Tages aufeinandertreffen. Fehler wurden erwartet. Noch mehr Sünden. Und so viele Morde. Doch keiner erwartete Veränderungen. Frieden. Stille. Und so viel Liebe. --------- Textausschnitt: Die beiden Anführer standen sich gegenüber. Auf der einen Seite mein Bruder. Und auf der anderen Seite der Bösewicht, der mir mein Herz gestohlen hat. „Du hast mir meine Familie genommen. Dann meine Leute. Dann mein Viertel. Und jetzt willst du auch noch meine Schwester?", fragte Giovanni mit einem Blick, der mir neu war. Seine Stimme leicht und belustigt. Adam spannte den Kiefer an. „Ich bin fertig." Ich runzelte die Stirn. Seine Augen trafen auf meine. „Mit allem." Matteo stellte sich seitlich hinter Giovanni und schnaubte auf. „Mit was?" „Rache." Seine Augen starrten immer noch in meine, als er die nächsten Worte wie benommen vor sich hin murmelte. „Ich habe meine Erlösung gefunden." ---------- WARNUNG: Die Story beinhaltet gewalttätige Szenen, wie auch „böse" Wörter. Vorsicht: Rechtschreibfehler und manchmal unpassender Satzbau - nicht bearbeitet. Alle Rechte vorbehalten