𝗕𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗗𝗮𝗿𝗸 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 𝗶𝗺 𝗛𝗲𝗿𝘇𝗲𝗻 𝗕𝗿𝗮𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘀?
Melodie kämpft jeden Tag dafür, ihre Familie zu ernähren. Dementsprechend ist es förmlich ein Geschenk, als ein gut aussehender Mann ihr anbietet, ihrer Familie zu helfen. Doch es war weder ein Geschenk noch ein Angebot. Der Preis war sie.
Matheus will das Drogengeschäft seines Vaters übernehmen. Einzig eine Heirat verlangte er. Gut, dass ihm gerade rechtzeitig diese schöne Blondine über den Weg läuft. Miserabel, dass sie sich gegen die Zukunft aufwiegt, die der Dunkelhaarige sich bereits ausgemalt hat.
𝐋𝐞𝐬𝐞𝐩𝐫𝐨𝐛𝐞:
„Warum solltest du so selbstlos sein?"
Der Dunkelhaarige drängte uns jetzt Stück für Stück gegen die Wand. Er schloss mich ein zwischen seinen breiten Armen. Seine Geduld war nun restlos verschwunden.
„Ich bin nicht selbstlos."
Er spuckte die Worte förmlich aus, als gäbe es kein Wort, das seiner Beschreibung ferner wäre.
„Du verdankst mir das Leben deiner Familie, also gehört dein Leben mir."
Ich schluckte.
„Was willst du von mir?", hauchte ich verzweifelt, während sein Atem gegen meinen Hals prallte. Ich würde alles tun für meine Familie, doch was wäre der Preis?
„Du wirst meine Frau."
Keine Frage, keine Möglichkeit der Flucht. Ich schnappte vergebens nach Luft.
„Was, wenn ich das nicht will?"
Meine Stimme war fast weinerlich, so sehr brachte mich all das aus dem Konzept. Ich hatte immer gehofft, eines Tages aus Liebe zu heiraten, so wie es meine Eltern getan haben. Ich hatte diesen Traum noch nicht verworfen.
„Das wirst du, wenn dir das Leben deiner Familie am Herzen liegt."
Damit besaß er mich. Ich griff nach dem letzten Strohhalm.
„Ich kenne nicht mal deinen Namen."
„Matheus."
Der dunkle Ton bescherte mir eine Gänsehaut.
„Und jetzt, da du weißt, wie dein zuk
** „Wir müssen los, Kai!" rief ich nun erneut und sah nervös hin und her, während er weiter vor der Zelle stand und mit ihr redete.
„Kai?" fragte ich und sah zu ihm, wobei er einwenig verzweifelt zu der Frau am Boden sah und ich wirklich glaubte ihn verloren zu haben.
Das kann doch nicht wahr sein. Seine Augen ließen noch nichtmal eine Sekunde von ihr und es brach mir das Herz, als er einen Schritt auf sie zumachte.
Doch da zischte er plötzlich und biss seine Zähne fest zusammen, als er meine Hand nahm und mich mit sich zog.
„Ich entscheide mich für dich." **
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Malakai und Kira könnten unterschiedlicher nicht sein und auch hätte niemals jemand gedacht, dass dieser kalte, ignorante Junge und das mitfühlende, lustige Mädchen mal zueinander finden würde.
Doch wie sagt man so schön? Unerwartet ist niemals unerwünscht. Okay, niemand sagt es, aber ich finde es passend.
Malakai verfolgte die Vergangenheit und schafft es nicht sich von ihr zu reißen, während Kira an ihrem Bruder klammerte, die einzige Familie die ihr noch blieb.
Die Geschichte ist allein von mir frei erfunden und ihre Rechte liegen bei mir. Deshalb könnte es sein, dass manche Sachen keinen Sinn für euch ergeben, doch ich bitte euch so zutun als wären die verrückten Aspekte in der Geschichte möglich.
Sonst hoffe ich, dass jeder viel Spaß beim Lesen hat, es hat mir nämlich Unmengen Spaß beim Schreiben gemacht.