Wissen ist Macht, sagen sie. Dass dieses Wissen auch Leid mit sich bringt, hatte ihr keiner gesagt.
Inzwischen hatte sich Thanea mit ihrer Rolle als Sonderling unter den Menschen angefreundet. Denn wer brauchte schon Menschen, wenn man Seejungfrauen und Geister als Freunde hatte? Doch dann tritt Nevras in ihr Leben und stellt alles infrage. Warum kann sie hinter den Schleier sehen, der die magische Welt vor menschlichen Augen verbirgt?
Was anfangs mehr wie ein faszinierendes Projekt für ihn war, wird zunehmend persönlich. Und wie sollte er ihr erklären, dass seine Existenz mehr vom Tod als vom Leben bestimmt wurde?