Averys Blick fiel auf einen Rucksack, der neben einem großen Baum lag. Sie grinste, stolz, das sie ihn gefunden hatte und natürlich erschienen ihr wieder fantasiereiche Vorstellungen, wie sie der Held des Tages war, bloß, dass das etwas anders wie gedacht lief. Urplötzlich schoß unter der Tanne ein Wesen hervor und vergriff sich an ihrem Bein. Im selben Moment stolperte sie zurück, ließ die Taschenlampe fallen und fiel über den Haufen des Zeltrestes auf den Waldboden. Das Wesen hielt sich eisern an ihrem Bein fest, wimmerte und schluchzte als sei es ein wer weiß schon was! Avery trat und trat danach, bis der Griff sich endlich löste. Sie krabbelte rückwerts auf dem Laub dahin, während das wimmernde Wesen im Schatten des Waldes ihr krabbelnd folgte und die Hand nach ihr ausstreckte. Da schien das Licht des Mondes auf das Wesen und zu Averys Schreck erschien vor ihr ein verzagter Mensch, über dessen ausgemergelten Wangen Tränen rollten.