Electra, eine schüchterne und introvertierte Seele, findet Trost in ihrem stillen Dasein, zweifelt immer wieder an ihrem Wert und zögert, ihr wahres Potenzial zu erkennen. Eines schicksalhaften Tages, als sie in Gedanken versunken durch die Stadt läuft, stößt sie auf einen jungen Oni. Eine jenseitige Kreatur aus der japanischen Folklore, die für ihre übernatürliche Kraft und gelegentlich schelmische Natur bekannt ist.
Itto, obwohl er zunächst einschüchternd wirkt, besitzt einen unbestreitbaren Charme und eine unerwartete Verletzlichkeit.
Sein angeberisches, vorlautes und stolzes Auftreten, wird stets von Unbeholfenheit, Unbeschwertheit und einem gewissen Missgeschick begleitet und macht ihn zu einem zunächst undurchschaubaren Charakter. Er riskiert zuerst alles zu verlieren, doch als sich ihre Wege weiter kreuzen, schmieden Electra und Itto ein einzigartiges Band und überwinden allmählich die Barrieren zwischen ihren Welten.
Je mehr Zeit Electra mit Itto verbringt, desto mehr wird sie Zeuge seines Kampfes mit gesellschaftlichen Vorurteilen und der Last seiner eigenen Vergangenheit. Auch der junge Oni ist verunsichert und fürchtet, dass er Electra Schaden zufügen oder sie verurteilen könnte. Doch trotz ihrer Zweifel entwickelt sich eine tiefe Verbindung zwischen ihnen, die die Glut einer unausgesprochenen Liebe entfacht.
Electras innerer Kampf verschärft sich, als sie sich mit ihren widersprüchlichen Gefühlen auseinandersetzt. Sie fragt sich, ob es klug ist, ihren Schutz aufzugeben und die wachsende Zuneigung, die sie für ihn empfindet, zuzulassen. Ihre Unsicherheit kommt wieder zum Vorschein und nagt an ihr, da sie sowohl in ihrer eigenen Welt als auch in der Welt der Übernatürlichen Verurteilung und Ablehnung fürchtet.
Wird Electra den Mut finden, ihrem Herzen zu vertrauen und sich von der Liebe leiten zu lassen? Kann Itto seine eigenen Ängste überwinden und Trost in den Armen derjenigen finden, die ihn so sieht, wie er wirklich ist?