Clarissa träumte jede Nacht von ihrem Traumprinzen.
Der Traumprinz, welcher doch so unerreichbar für sie schien. Sie fragte sich immer wieder, ob er sie überhaupt kannte oder ob sie nur ein Gesicht von vielen war.
Hoffnungen hatte sie schon lange nicht mehr, doch wenn sie sein wunderschönes Lächeln sah, keimte doch ein wenig Hoffnung wieder in ihr auf. Hoffnung darauf, dass er sie zufällig ansprechen würde oder auch nur ihren Namen kannte. Natürlich könnte sie auch den ersten Schritt machen und ihn ansprechen, jedoch hatte sie zu viel Angst davor abgewiesen zu werden. Diese Blamage wollte sie sich sparen. Dann würde sie lieber aus der Ferne für ihn schwärmen.
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Matthew träumte jede Nacht von seiner Traumprinzessin.
Die Traumprinzessin, welche doch so unerreichbar für ihn schien. Er fragte sich immer wieder, ob sie sich überhaupt für ihn interessierte. Die größere und schwerwiegende Frage war, kannte sie ihn überhaupt?
Hoffnungen hatte ihm seine, ach so tollen, Freunde schon längst ausgeredet. Jedes Mal, wenn er dieses wunderschöne Mädchen sah, wäre er am liebsten zur ihr gegangen und hätte sie angesprochen und in seine Arme geschlossen und nie wieder losgelassen. Doch war dies alles nur ein Traum. Seine Umgebung hätte es nicht für gut empfunden, dass er sie kennenlernte. Schließlich hatte er einen Ruf, den alle versuchten aufrecht zu erhalten. Ihm war sein Ruf eigentlich egal, doch die anderen zwangen ihn, diesen zu erhalten, egal was er dafür tun musste.
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Liebe macht blind und man merkt gar nicht, dass die Person für die man schwärmt, vielleicht genauso fühlt. Wer weiß...
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