Glass pale

Ich setzte mich auf das Sofa, will entspannen. Die Leute glotzen. Ich esse. Die Leute schauen. Ich schlafe. Die Leute starren. Ich dusche. Die Leute machen große Augen.
Die Menschen sehen mich an, sehen mein Leben, sehen mich. Doch keiner schaut richtig hin. Keiner sieht mich wirklich. Niemand sieht mein Ich.
Das ist mein Leben aus Glas. Immer eine Glasscheibe zwischen mir und den Menschen.
Und ich kann sie nicht entfernen, sie nicht zerschlagen, nicht zerbrechen, nicht zersplittern lassen, nicht in Milliarden kleine Scherben springen lassen. Ich kann nicht frei sein. Bin gefangen.
Dann ist da auf einmal der Junge. Seine blauen Augen mit dem gr Ich setzte mich auf das Sofa, will entspannen. Die Leute glotzen. Ich esse. Die Leute schauen. Ich schlafe. Die Leute ünlich schimmernden Rand um die Pupille herum schauen mich an und sehen direkt in mein Inneres, sie wenden sich von mir ab, wenn ich völlig entblößt dusche, geben mir Hoffnung, helfen mir zu Überleben.
Ich will hier raus.