Emmerson Lovelyn - der Name, den ihre Mutter ihr gegeben hatte, war für Emma mehr eine Last als ein Segen. Jedes Mal, wenn jemand ihren vollen Namen aussprach, fühlte es sich an, als würde ein unsichtbares Gewicht auf ihren Schultern lasten. Die Erinnerungen an die Misshandlungen, die sie durch ihre eigene Mutter hatte ertragen müssen, waren schmerzhaft und Emma versuchte, sie in den Tiefen ihres Herzens zu begraben. Eines Tages beschloss Emma, dass es an der Zeit war, sich von den Ketten ihrer Vergangenheit zu befreien. Sie wollte nicht länger von dem Schatten ihrer Mutter verfolgt werden. In einem stillen Akt der Befreiung nahm sie das Tagebuch zur Hand und begann, eine Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte über eine starke, unabhängige Frau, die sich von den Fesseln ihres Namens löste und ihre eigene Identität fand.