Amelia Hernandez ist für viele ein Traum. Ihr elegantes Auftreten und der willensstarke Charakter machen sie zu etwas Einzigartigem. Dass dieser Ruhm auch Schattenseiten mit sich bringt, erkennt sie, als sie Lucian Armani in die Fänge läuft.
Berühmt für sein makelloses Erscheinungsbild und berüchtigt für seine Skrupellosigkeit, ist er gewohnt das zu bekommen was er verlangt, koste es, was es wolle.
Doch Lucian kriegt Konkurrenz, als ausgerechnet Adriano Signore, Amelia's Kindheitsfreund nach vielen Jahren wieder in ihr Leben tritt. Er hat dabei nur das Ziel, endlich mit ihr zusammen zu kommen und sein Leben von nun auf mit ihr zu verbringen.
Sowohl Lucian als auch Adriano ist klar, dass es bei diesem blutigen Kampf nur ein König überleben wird.
Für wen wird Amelia sich am Ende entscheiden?
Schach... matt!
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»Bitte nicht!«, flüstere ich, obwohl ich weiß, dass ich auf taube Ohren treffen würde. „Bitte, töte ihn nicht!"
Ein raues Lachen verlässt seine Kehle, ehe seine smaragdgrünen Augen auf meine treffen. »Töten? Töten werde ich ihn nicht. Noch nicht. Erst werde ich dich vor seinen Augen ficken und dafür sorgen, dass du meinen Namen schreist.«
Mit diesen Worten schubst er mich auf sein schwarz bezogenes Bett. »Bitte tue ihm nichts! Er hat nichts getan!«, flehe ich weiter.
Erneut hallt sein Lachen durch das Zimmer, ehe er sich langsam über mich beugt. »Bitte- «
Er unterbricht mich, indem er seinen Zeigefinger auf meine Lippen legt. »Pssst«, flüstert er, hört sich dabei aber keinesfalls unsicher oder ängstlich an. Im Gegenteil. »Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du weder laufen noch sprechen können! Nur noch stöhnen! Ich werde dafür sorgen, dass du nicht mal mehr seinen Namen weißt! Und jetzt sei ein braves Mädchen und zeig jedem da draußen, wem du gehörst!«
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.