Amongst The Wolves

Die Welt wurde den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Wortwörtlich. Was einst ein stolzes Land war, kniet jetzt nieder vor den Naturgewalten, die auf den Namen Lycaner hören. Es war wie ein luzider Sommernachtstraum, als an jenem Tag vor zwanzig Jahren diese andere Spezies sich über die Menschheit hergmacht hatte.
Doch noch im selben Atemzug war neben Schutt und Asche ein Traum geboren.

Ein Traum von Rebellion.

Andromeda träumt nicht, sie macht. Sie sehnt sie sich nach nichts mehr als dem Tod der Lycao, dem Zerfall des neuen Reichs und allen Voran, dass ihr Kaisers - Basileus Cain Lazar an seiner Hochmut krepiert.
Dass Lazar auch eine Wahnvorstellung hegt - ein Leben mit einer Kaiserin an seiner Seite - davon erfährt Andromeda erst, als es schon zu spät für sie ist. Als sie schon mit dem einen Bein in ihrer Zukunft und dem anderen in ihrem eigenen Untergang steht.

~

,,Ich werde dich hassen, wie ich noch nie zuvor gehasst habe. Und in meinem Hass wirst du spüren was für ein Monster du doch bist." Medas Atmen perlte an seinen Lippen ab, wie Wasser auf einer heißen Steinplatte. Sie sah Lazar an, mit so viel Abscheu, dass es ihn leicht erzittern ließ. Seine Kaiserin, die ihn so sehr verachtete. Ihre Lippen beebten von all der Gewalt ihrer Ranküne. Wie gern er nur von ihnen gekostet hätte.

,,Wenn es weiter nichts ist."

Achtung: Trigger Warning Gewalt