Issandras Weg beginnt im Jahr 2034, inmitten der Eurokriege, in einer Welt, die inzwischen auch von sogenannten Metamenschen, wie Zwergen, Trollen, Elfen und Orks bewohnt wird.
Mit ihrer Kindheit würden wohl die wenigsten tauschen wollen, muss sie doch Tag für Tag neue Wege finden, um den häuslichen Gewaltexzessen ihres Vaters zu entrinnen. Ihre Klugheit und ihre Heimlichkeit sind dabei ihr größtes Kapital.
Nur die Kinder ihrer Schrottplatzgang geben ihr Halt. Hier übt sie sich im Schlösserknacken und trainiert Klingenkampf, hier findet sie ihre Freunde.
Getrieben von immer neuen Schicksalsschlägen führt sie ihr Weg von Station zu Station, um schließlich das zu werden, was sie für sich seit frühester Kindheit ersehnte, eine wahre Kämpferin.
Geschrieben im Protokoll-Stil eines Lebenslaufes erzählt die Geschichte die Anfänge des Shadowrun Charakters „Issandra".
Als Summer Davis nach einem Unfall wieder zu sich kommt, findet sie sich in einer anderen Zeit wieder. Von ständiger Angst begleitet, versucht sie nicht aufzufallen und sucht gleichzeitig nach einem Weg, in ihre eigene Zeit zurückzukehren. Als sie einem Soldaten in die Arme läuft, scheint ihr Geheimnis ans Licht zu kommen, doch zu ihrer Überraschung hilft dieser ihr und ihr Abenteuer scheint eine neue Wendung zu nehmen.
Doch für was wird sie sich entscheiden - für die Liebe, die es eigentlich gar nicht geben dürfte oder ihr gewohntes Leben in der Gegenwart? Muss sie sich an das halten, was sie aus den Geschichtsbüchern kennt, oder ist es ihr vergönnt, ihre eigene Geschichte zu schreiben?
Noch bevor Summer eine Entscheidung treffen kann, schlägt das Schicksal erneut zu und katapultiert sie abermals in eine andere Zeit. Wird ihre Liebe dies überstehen oder war vielleicht alles doch nur ein böser Traum?