Eine tiefe melancholische Stimme schweift durch die Träume des jungen Adligen und hinterlässt in dessen unbeschwerten Leben einen bitteren Beigeschmack. Sie schnurrt ihm trügerische Wahrheiten ins Ohr, in denen der Jüngling annimmt, sie wären bedeutungslose Lügen oder eine Kabale seiner eigenen Gedanken. Demnach verschließt er sie hinter seinen unbekümmerten Alltag, in diesem er die Vorzüge seines privilegierten Lebens erbarmungslos ausnutzt und die lauten Schreie seines Gewissens in den Genussmitteln der hohen Gesellschaft erstickt.
Nur seine Ehre, der Ruhm und seine bevorstehende, hell erstrahlende Zukunft, die er durch seinen angedachten "Erastes" in Sicherheit wiegt, sind für den jungen Herren von Bedeutung. Nur minder interessiert er sich für das Leid seiner Mitmenschen und beobachtet daher mit Resignation wie diese vergehen, wie Blumen im Winter.
Dennoch kann auch die Toleranzebene eines Aristokraten an einzelnen Grenzen bemessen werden, die bis zu einer fragilen Reizbarkeit ausgenutzt werden können. So geschah es, dass der junge Mann durch eine unüberlegte Tat, all seine Privilegien verlor und sich nun mit einer Strafe konfrontiert sah, die sein bisher gesichertes Leben und seine, nur ihm gehörende Zukunft, ins Schwanken führt.
Es ist eine Prüfung, die das Schicksal der Gesellschaft formt, wobei dessen Bildner ein Junge sein soll, der keinerlei Liebe genossen und seine Erziehung aus dem Verhalten der hohen Gesellschaft gezogen hatte~
Seine Entscheidung wird Gemälde zeichnen, ob diese jedoch in Flammen stehen oder den Himmel umgarnen, hängt von dem Gemüt eines Ahnungslosen ab....
Cover by: @DemolitionWoman
...ein Mädchen, das versucht aus der Öffentlichkeit zu entfliehen...
...er der sich auf seine Karriere als Rennfahrer konzentriert und sich aus einer misslichen Lagen retten muss...
...ein Deal der das Leben beider völlig auf den Kopf stellt...
...und beide wollten nur eines...
...sich vor der erneuten Liebe und der puplicity zu schützen...