Die "Leb-Bar" klammert sich an die Grenze zwischen Leben und Tod. Sie ist der Ort für all jene Seelen, die weder in die eine noch in die andere Welt ganz gehören. Sie ist für all jene, die zu tot sind zu leben und noch zu sehr am Leben hängen, um zu sterben. Siobhan Flanagan betreibt dieses Etablissement und hilft den Verstorbenen bei der letzten Reise. S ie liebt es, ihren Gästen zuzuhören, ihre Geschichten zu sammeln und ein Fixpunkt in einem Zustand ständigen Wechsels zu sein. Aber auf die Dauer kann es ganz schön einsam sein. O. hat kein Gesicht, keine Erinnerungen und keine Heimat. Es sucht nach einer genau solchen und einer Familie. Denn nur so kann es Erinnerungen schaffen und seine Identität finden. Auf Dauer kann das ganz schön verloren sein. Finden sie gemeinsam eine Richtung aus der Einsamkeit und dem Umherwandern? Diese Geschichte nimmt am ONC 2024 teil.