„Sag es mir endlich!", knurrte er und baute sich vor dem Anderen auf, welcher ängstlich zu ihm aufsah. Ängstlich verneinte er und kniff die Augen zusammen, da er wusste, was passieren würde. Man hörte kurz nichts mehr, bis ein lauter Schuss zusammen mit einem leisen Schrei kam. Danach war es totenstill.
„DU MUSST NICHT IMMER DAS MACHEN, WAS ER TUN WÜRDE", schrie er und schüttelte den Jungen vor sich, bis er ihn ansah. In seinen Augen funkelten Tränen, als er dem anderen antwortete. „Aber was bin ich ohne ihn?"
„Ich hasse dich so sehr, wie nichts auf dieser Welt", knurrte er, während der andere ihm näher kam und sich vor ihn stellte. „Denkst du ich dich nicht?", fauchte der größere und sah mit einem unberechenbaren Funkeln zu dem anderen runter, bevor er sich zu ihm nach unten beugte.
„Wir können das hier nicht machen", erklärte er dem anderen Sachlich, während in den Augen des Angesprochenen Tränen funkelten. „Warum nicht?", hauchte er und kam dem anderen näher, welcher zurück wich. „Weil wir beide detektive sind die zu oft in Lebensgefahr sind."
-Eine Fanfiction über Stray Kids
-4 Detektive
-4 Mörder
-ein Auftrag
-Boy x Boy
-Die Charaktere gehören leider nicht mir und die Handlungen dieser sind nicht in das echte Leben reingezogen
"Lucia García" war eine Lüge.
Die Frau, die jeden Morgen pünktlich um sechs in den Supermarkt kam, sich die Haare streng nach hinten band und hinter der Kasse saß, war nicht echt. Sie war eine Tarnung. Eine leere Hülle. Ein Schutzschild.
Niemand kannte Sie.
Niemand wusste, dass sie mit ruhiger Hand operieren konnte, dass sie einmal Leben gerettet hatte - und das ihr eigenes nun auf der Abschussliste stand.
Dann tauchte er auf.
Ares Calderón. Herzlos. Unberechenbar. Gefährlich.
Er hatte Tausende getötet, ohne mit der Wimper zu zucken. Doch sie? Sie ließ ihn nicht los. Ihr Blick war nicht ängstlich. Nicht unterwürfig. Sie war die erste Frau, die sich nicht beugen ließ.
Er wusste nicht, dass sie sein Untergang war.
Und sie wusste nicht, dass sie längst in sein Spiel geraten war.