Demut und Demütigung

Die Erzählung entlarvt den widersprüchlichen menschlichen
Bewusstseinszustand im 21. Jahrhundert in seiner Sprunghaftigkeit zwischen
Unmenschlichkeit (bis in seine feinste kaum erkennbare Form) und wahrem
Menschsein und verdeutlichen die Notwendigkeit dieses tiefen Eingeständnisses, das
die menschliche Fähigkeit, über sich hinaus zu wachsen, verlangt. Denn wenn wir uns
für die Misere der Welt nicht verantwortlich fühlen, so zeigt dies, dass wir uns noch
immer auf dem Weg des erstrebenswerten Zieles wahrer Menschlichkeit befinden.
Krieg und Frieden resultieren als kulminierende Auswirkungen dieses menschlichen
Bewusstseins, deren Ursprünge in jedem alltäglichen, kleinsten zwischenmenschlichen
Handeln und in der Beziehung zu uns selbst liegen. Was Kinder und Tiere noch in sich tragen, verlieren viele Erwachsene auf ihrem Weg.
Die Selbsterkenntnis des Menschen über sein unendliches Bewusstsein und dessen
unbegrenzten geistigen Potenzial führen zu purer Freude, Freiheit und innerem Frieden,
die von jedem Herzen ausgehend an immer breiteren Radien auf der Erde gewinnen können.