Ein langes Leben. Fluch und Segen zugleich. Die Unsterblichkeit ist ein reiner Fluch, mit dem Eliska belegt wurde - ein wahrer Fluch, keiner der jemals gebrochen werden kann. Sie hat es probiert, doch nichts wurde jemals gefunden. Seit ihrer Geburt, 1376 im damaligen Böhmen, nun die Tschechische Republik, ist ihr das ‚Mal der Iphtara' zuteilgeworden. Ein großes Dreieck auf dem Rücken, mit einem Strudel in der Mittel, fast als wäre es mit roter Tinte und einem Pinsel auf die Haut gezeichnet worden. Es verspricht Unsterblichkeit! Und hält es leider auch. Somit ist Eliska eine der ältesten, wenn nicht die älteste, humane Person auf diesem Planeten und das ist nichts, worauf sie stolz sein möchte. Ihre selbst auferlegte Aufgabe ist es, einen Weg für ihren Tod zu finden. Nur vielleicht wird sich der ein oder andere Seitenweg einfinden, dem sie folgen kann.