Im Schattenreich, wo Feuer brennt,
Ein Kind, dem dunklen Herrscher bekannt,
Geboren in der Nacht voll Schmerz,
Mit einem ungewissen Herz.
Die Prophezeiung einst verfasst,
Von einem Seher mit finstrer Last,
Sie sprach von einem Erbe schwer,
Ein Sohn, den Sauron selbst begehrt.
Er wird einst nach Mordor zieh'n,
Sein Schicksal dort zu fassen beginn'.
Die Wahl des Herzens schwer belastet,
Entscheidet, ob die Welt erfasst wird.
Wird er den Vater niederstrecken,
Und alle Schattenwelt entdecken?
Das Böse in ihm überwinden,
Und Frieden in der Welt begründen?
Oder wird er sich verbünden,
Mit Sauron finstre Pläne schmieden?
Die Welt in Dunkelheit versinken,
Und alle Hoffnung blutrot trinken?
Die Zukunft hängt am seidenen Faden,
Von dem, was er erlebt in seinen Pfaden.
Das Schicksal zittert, ungewiss,
Wird Licht erscheinen oder Finsternis?
So wartet Welt auf jenem Tag,
Ob Licht erhellt oder Schatten lag.
Das Kind des Dunklen Herrschers kehrt,
Mit einer Macht, die alles wert.
Im Rahmen des Deutschunterrichts der zwölften Klasse bekamen wir den Auftrag, uns auf eine kreative Art und Weise mit Goethes Faust auseinandersetzen. Gemeinsam mit der besten Banknachberin der Welt entwarf ich daraufhin diese Parodie auf das größte Meisterwerk der deutschen Klassik.
Diese Geschichte soll weder Goethe, noch seine Werke, noch sonst wen beleidigen oder verärgern. Es soll einfach nur ein bisschen zum Lachen bringen. Ich bitte auch im Voraus um Entschuldigung für sämtliche Schimpfwörter und Kraftausdrücke.
Viel Spaß beim Lesen. :)