Eines Morgens wachte Kyara vom Zwitschern der Vögel auf. Die Erinnerungen an die letzte Nacht schmerzten, als sie vom Baum fiel und sich eine Rippe brach. Doch als Halbdämonin konnte sie sich schnell regenerieren. Beim Aufstehen entdeckte sie Muichiro Tokito, einen Dämonenjäger, der auf einem Ast schlief. Als er sie bemerkte, zog er sein Katana und stellte sie zur Rede. Kyara gestand, dass sie zur Hälfte ein Mensch und zur Hälfte ein Dämon war. Muichiro, der den dämonischen Einfluss spürte, war misstrauisch, aber er entschloss sich, sie nicht zu töten. Stattdessen nahm er sie mit zu seinem Anwesen und bot ihr an, unter seiner Aufsicht zu bleiben, solange sie keinen Ärger machte. In Muichiros Anwesen herrschte eine angespannte Stille. Als Muichiro in der Küche kochte und den Geruch von Blut in die Luft setzte, konnte Kyara ihre Abneigung nicht verbergen. Sie machte deutlich, dass sie nicht wie andere Dämonen war und sich nicht für Blut interessierte. Muichiro wies sie kühl zurück und betonte, dass er keine Zeit für ihre Probleme hatte. Dies führte zu einem hitzigen Streit zwischen ihnen, in dem sie sich gegenseitig als eingebildet und gefühllos bezeichneten. Ihre Beziehung war von Misstrauen und Ablehnung geprägt, während sie versuchten, mit den Herausforderungen ihrer Welt klarzukommen.