*Band I*
So unterschiedlich, und doch so verdammt ähnlich.
Sie sind wie Wasser und Feuer, wie Erde und Luft - sie können nicht miteinander, aber brauchen einander.
>> Natalie Davis <<
Mein Leben drehte sich bis zu diesem Moment um Drogen, Alkohol und Zigaretten. Dann kam dieser Auftrag vom FBI. Ich darf nicht zu viel verraten - schließlich ist es das FBI - aber hinter diesem Auftrag steckt mehr, als es scheint. Wenn ich es schaffe, winkt eine Beförderung. Doch der Weg dorthin ist die reinste Hölle.
>> Allesandro Sáchez <<
Als ich sie das erste Mal sah, wusste ich: Ich werde sie heiraten. Aber sie machte es mir schwerer als gedacht. Sie war nur hier wegen eines Auftrags, und dieser war alles andere als ungefährlich. Von Anfang an wusste ich, dass ich sie beschützen würde. Doch irgendwann konnte ich es nicht mehr. Sie ging - und das war ihr größter Fehler.
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Textausschnitt:
"Was zum Teufel ist los mit dir?!" brüllte er mich an, seine Stimme wie ein Messer, das sich in meine Haut schnitt. Er weiß genau, wie sehr ich das hasse, wie sehr mich das aus der Fassung bringt - und doch tut er es. Meine Hände begannen zu zittern, meine Atmung wurde flach und unregelmäßig, als ob mein Körper den Kontakt zur Realität verlor. Meine Sicht verschwamm; die Welt um mich herum wurde zu einem chaotischen Strudel aus Farben und Schatten.
"Natalie, rede mit mir." Seine Stimme klang nun weicher, fast flehend, und in seinen Augen blitzte etwas auf, das wie Reue aussah. Doch die Furcht, die er gerade ausgelöst hatte, war wie ein stummer Schrei, der alles andere übertönte. Er griff nach meinen Schultern, schüttelte mich leicht - aber es war, als würde ich durch Glas hindurch zusehen. Ich fühlte es nicht. Seine Lippen bewegten sich, doch seine Worte prallten wie Wellen an einer unsichtbaren Wand ab.
Teil 1
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Nachdem Theas beste Freundin Alice umzieht, kommt ein reicher Schnösel in ihre Nachbarschaft. Er ist nicht nur reich, sondern auch zum träumen heiß. Aber auch die schönste Blume kann die dunkelsten Schatten werfen.
[Textausschnitt]
„...Er hatte seinen monotonen Gesichtsausdruck aufgesetzt, der keine Emotionen ablesen ließ. Wie die meiste Zeit. Ich konnte nicht erkennen, was er dachte, wie er fühlte. Der Schwarzhaarige schaute nur zu mir hinunter und legte etwas schweres um meine Schultern. Es war sein Jacket.
"Ich hatte dir doch gesagt, das du einsteigen solltest, aber nein. Du wolltest nicht hören", sprach er mit seiner tiefen, wahnsinnigen, stimme und wischte mit seinem Finger über meine Wangen, um die verklebten Haare aus meinem Gesicht zu bekommen. Ich merkte wie mir das Blut in den Wangen schoss..."
TRIGGERWARNUNG:
Diese Geschichte enthält:
• explizite Darstellung/Erwähnung körperlicher und seelischer Gewalt
• Süchte (Alkohol, Drogen, etc.)
• Mobbing
• Body-shaming
• Blut
• Tod, Mord
Falls die oben genannten Thematiken dir gerade nicht gut bekommen würden, sei dir bitte im klaren ob du diese Geschichte weiterlesen möchtest.