Ich Liebe Dich So Sehr

TW: Gewalt, Blut, Waffen

Welch ein chaotisches Leben. Während ihre Eltern ihr Leben vorbestimmen, sieht sie dabei zu und lässt es geschehen. Dabei bringt es nur ihnen den Vorteil, eine Tatsache, welche sie nicht stört, schließlich hatte Chiara noch nie „Nein" gesagt. Ob sie das Wort in ihrem Wortschatz besitzt? Und so rückt nun der Tag näher an welchem die junge Frau die Ehe eingehen soll, mit einem jungen Mann welcher kühler kaum wirken kann. Sie versucht diesen Tag zu hassen, versucht diesen Mann zu hassen, doch wie könnte sie? Wie könnte sie einen Mann hassen, welcher ihr neues Zuhause werden soll? Welcher dabei wohl besser zu ihr sein wird als ihre eigene Familie? Denn das wird er doch, oder? Sie beide teilen das selbe Schicksal, das Schicksal der Ehe und den ewigen Bund. Bis das der Tod uns scheidet, genau diese Worte will man doch hören, denn dem ist so. Nur der Tod wird sie jemals trennen können. Sie ist dabei ein wahrer Engel, was nicht nur ihre Haarfarbe verrät. Sie möchte aus dieser Situation das Beste machen, möchte diesem Mann die Liebe lehren, möchte ihm zeigen wie es sich anfühlt geliebt zu werden. Sie möchte einzig und allein seine Schwäche sein. Auch wenn diese die Verletzbarkeit verdeutlicht, eine welche man sich dabei nicht erlauben darf. Doch liebt sie ihn so sehr. So sehr, dass sie den Gedanken nicht aushält ohne ihn zu sein. So sehr, dass sie niemals zulassen würde, dass das Schicksal sie beide trennt.

(Chiaras Sicht geschrieben: Von Mir
Alessio seine Sicht kann man bei @Gathichen lesen. Alle Rechte vorbehalten.)