Das Ende von allem" ist eine düstere und fesselnde Erzählung, die den Leser in einen endlosen Kreislauf aus Hoffnung, Verzweiflung und unausweichlichem Schicksal führt. Im Mittelpunkt stehen Mathew und Marta, zwei Figuren, die gegen ein übermächtiges und ewiges System, den sogenannten "Zyklus", ankämpfen. Der Zyklus ist eine unerbittliche Macht, die alles Leben verschlingt, indem er die Seelen in einer endlosen Spirale gefangen hält. Mathew und Marta glauben, durch ihr Opfer den Zyklus zu brechen und eine neue Realität zu erschaffen. Doch der Zyklus, symbolisiert durch die allesverschlingenden Schatten, ist stärker, als sie je vermutet haben. Die beiden Protagonisten öffnen eine Riss in der Dunkelheit - eine flüchtige Hoffnung auf Veränderung -, doch der Zyklus regeneriert sich unaufhaltsam und holt alles zurück in die ewige Wiederholung. Diese Geschichte, die Themen wie Nihilismus, Verzweiflung und die Unvermeidbarkeit des Schicksals erkundet, fordert den Leser dazu auf, über die Natur des Lebens und des Widerstands nachzudenken. Gibt es wirklich einen Ausweg, oder sind alle Kämpfe letztlich vergeblich? In "Das Ende von allem" gibt es keine einfachen Antworten, sondern nur den schmerzhaften Kontrast zwischen Licht und Schatten in einem unendlichen Zyklus.