Stell dir vor, du befindest dich in einem schwarzen Loch. Ein Ort, der von Dunkelheit umhüllt ist, und es gibt niemanden, der dir die Hand reicht, um dich herauszuholen. Alles und jeder scheint gegen dich zu sein, selbst die, die dir am nächsten stehen sollten - deine eigene Familie. Du spürst, wie sie dich in dieses Loch gestoßen haben, und je tiefer du fällst, desto schwerer wird es, einen Ausweg zu finden. Die Dunkelheit wird dichter, und der Gedanke, jemals wieder herauszukommen, scheint unmöglich.
Deniz Ilkin Yazgi, ein gerade mal 18 jähriges Mädchen, fühlt genau das. Ihre eigene Mutter und ihre Brüder haben sie nie wirklich akzeptiert. Niemand von ihnen zeigt Zuneigung oder Verständnis für sie. Und so findet sich Deniz in diesem endlosen Abgrund wieder - einem schwarzen Loch, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Sie hat immer wieder falsche Entscheidungen getroffen, aber nicht aus Böswilligkeit, sondern weil niemand da war, der sie an die Hand nahm, niemand, der sie führte oder ihr sagte: „Nein, das ist nicht der richtige Weg", oder „Ja, das ist richtig, mach weiter so."
Und dann ist da Ayla ihre Mutter, die ihr das Gefühl von völliger Verlassenheit noch tiefer einprägt:
„Glaubst du wirklich, irgendjemand mag dich? Dein Vater hat dich verlassen, und auch deine Brüder sind gegangen, weil sie dich für dumm und nutzlos halten. Du bist ganz allein. Geh, mach, was du willst, aber hier bei mir bleibst du nicht."
Anisha Benson ist unsichtbar für andere. Sie ist in der untersten Schicht der Schule. Keiner will mit ihr was zu tun haben und jeder hasst sie, obwohl sie nie etwas getan hat. Einer hasst Anisha besonders. Finn Smith. Er ist der Badboy der Schule und macht Anisha das Leben zur Hölle. Immer wieder macht er sie vor der ganzen Schule fertig.
Aber als Anisha Taylor kennenlernt, die zufällig Finn's Schwester ist, verändert sich alles. Taylor steht zu ihr und versucht ihr immer wieder zu helfen.
Wird Taylor es schaffen, dass Finn netter zu Anisha wird?
Was ist, wenn aus Hass Liebe wird?
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"Wieso tust du das?", flüsterte ich den Tränen nahe. Er sah mir in die Augen. Diese blauen Augen, die mich immer wieder in diesen Bann ziehen. Sie strahlen so viel Ruhe aus, dennoch habe ich jahrelang Hass in ihnen gesehen, das jetzt völlig verschwunden schien.
"Ich weiß es nicht.", flüsterte er gegen meine Lippen, bevor er seine weichen Lippen auf meine presste.
×Wird überarbeitet×
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