69 parts Complete Ich weiß nicht genau, wann alles begann.
Vielleicht an dem Tag, an dem ich aufhörte, bestimmte Fragen zu ignorieren.
Oder vielleicht an dem Tag, an dem ich begann, auf die Stille in mir zu hören.
Diese subtile Leere aus unerklärlichen Gesten, vermiedenen Blicken, verwirrten Wurzeln.
Manchmal ist die Wahrheit nicht verborgen.
Sie ist einfach zu nah, um gesehen zu werden.
Schreiben war meine Art, nicht zusammenzubrechen.
Ordnung in die verstreuten Teile zu bringen.
Und dann kam er.
Ein einsamer alter Mann mit einer lustigen Pfeife, einer Schiebermütze und einer Geschichte.
Jeden Abend, auf dieser Bank, schien es mir, als wüssten seine Worte, wo sie ankommen mussten.
Als spräche er auch über mich, ohne es zu wissen.
Natürlich machte ich mir Notizen.
Doch je mehr ich schrieb, desto mehr wurde mir klar, dass ich in mir selbst las. Seine Erinnerungen verflochten sich mit meinen.
Und zwischen dem Rauschen der Wellen und dem Zittern ihrer Stimme
verstand ich, dass manche Begegnungen nicht zufällig sind.
Dass manche Wahrheiten leise anklopfen, aber nicht verschwinden, bis man sie öffnet.
Das ist nicht nur ihre Geschichte.
Es ist auch meine, und vielleicht, in gewisser Weise, auch deine.