Elenors größter Traum ist es, an der University of Southern California in Los Angeles zu studieren, und nach viel harter Arbeit schafft sie es schließlich dorthin. Doch kaum angekommen, trifft sie auf Miran, den Sohn des Mannes, den ihr Vater verachtet. Zusammen mit seinen drei skrupellosen Freunden beginnt er, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Ständig ist er da, immer in ihrer Nähe, und jede Begegnung bringt ihr mehr Schmerz und Verwirrung.
Elenor spürt, wie ihr Traum langsam zum Albtraum wird, während Miran sie gnadenlos verfolgt. Doch was sie nicht ahnt, ist, dass hinter seiner eiskalten Fassade mehr steckt: Er ist zerrissen zwischen Hass und einer tief verborgenen Anziehung, die er nicht leugnen kann. Sein Ziel bleibt die Rache für seine Familie, ein düsteres Erbe, das ihn verfolgt und ihm befiehlt, Elenor zu zerstören. Doch je mehr er sie quält, desto stärker wird sein verbotenes Verlangen nach ihr.
Während Elenor versucht, dem psychischen Druck zu entkommen, indem sie sich zurückzieht, fühlt sie sich gleichzeitig zu dem Mann hingezogen, der ihr das Herz brechen könnte. Jede Begegnung mit Miran ist ein gefährliches Spiel aus Leidenschaft und Zerstörung, aus Angst und Verlangen, das sie in die dunkelsten Abgründe ihrer Seele zieht. Und obwohl sie versucht, wegzulaufen, spürt sie, dass die Ketten, die sie an ihn binden, viel tiefer gehen als nur Rache.
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.