𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟐
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Er hat ihn einst Bruder genannt, doch jetzt existiert dieser Mann nicht mehr für ihn. Die Freundschaft zwischen Kian und Meran ist zerbrochen. Ein Verlust, der Meran nicht mehr aus dem Kopf geht. Für ihn war diese Verbindung alles, und als sie in Flammen aufgeht, bleibt ihm nur die Einsamkeit. Er flüchtet sich in seine Pflicht als Elitepolizist, in exzessive Reisen und den Versuch, das Vergangene hinter sich zu lassen.
Doch dann tritt sie in sein Leben: Eine Frau, deren Weltbild in scharfem Kontrast zu allem steht, wofür Meran lebt. Ihr Motto ist ACAB. Eine offene Verachtung gegenüber allem, was mit dem Staat zu tun hat. Ihr Kampf gilt der Stärkung des Feminismus, und Männer sind in ihren Augen entbehrlich. Ein Polizist? Ein absolutes No-Go.
Und dennoch kreuzen sich ihre Wege auf dramatische Weise. Was geschieht, wenn Leidenschaft und Ideale kollidieren und die Grenze zwischen Hass und Liebe zu verschwimmen beginnt?
„𝐈𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧𝐤𝐞 𝐝𝐢𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐢𝐦 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧𝐳𝐮𝐠 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐤𝐮𝐫𝐝𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐇𝐞𝐫𝐳, 𝐙𝐚𝐧𝐚."
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»»𝐏𝐟𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐞𝐡𝐧𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐮𝐬𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧, 𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐞𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐞𝐧««
𝐀𝐝𝐨𝐫𝐚 & 𝐀𝐥𝐯𝐚𝐫𝐨
"I⃥ l⃥o⃥v⃥e⃥ y⃥o⃥u⃥ s⃥o⃥ m⃥u⃥c⃥h⃥,⃥ I⃥'m⃥ g⃥o⃥n⃥n⃥a⃥ l⃥e⃥t⃥ y⃥o⃥u⃥ k⃥i⃥l⃥l⃥ m⃥e⃥.⃥"
𖣔
Sie stirbt für ihn.
Er lebt für sie.
𝐓 𝐄 𝐗 𝐓 𝐀 𝐔 𝐒 𝐒 𝐂 𝐇 𝐍 𝐈 𝐓 𝐓
"Sie oder das Geschäft", wurde er gefragt und kriegt gleichzeitig eine Waffe in die Hand gedrückt.
Noch immer ist mein Blick staar auf seine Augen fokussiert und ich dachte nicht mal daran mich zu verstecken.
Er würde niemals zustimmen.
𝐷𝑎𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑧𝑢𝑚𝑖𝑛𝑑𝑒𝑠𝑡...
Als sein Blick von meinen Augen abließ und nun zu der Waffe glitten, welche schwer in seiner Hand lag und die Macht hatte, all das hier zu zerstören, setzte mein Herz einen Moment aus.
Und schon beim nächsten Treffen unsere Augen, ertönte ein ohrenbetäubender Schuss, welcher mich direkt ins Herz traf.
Ein einziger Herzschlag zwischen unserem Augenkontakt und seinem Mord an mir.
Das letzte was ich sah war wie ein einziges kleines Schimmern in seine Augen trat.
Das bildete ich mir nur ein. Er würde nicht um mich weinen, niemals. Sonst hätte er mich doch nicht umgebracht.
Und so starb ich, ich starb ohne jegliche Wehr dagegen und das nur, weil mein Herz ihm gehörte. Mein Herz gehörte meinem verdammten Mörder. Diese Erkenntnis hatte nicht mal die Möglichkeit mich zu verletzen, denn ich verblutete auf diesen weißen Fliesen, vor seinen Füßen.
Für ihn.
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𝐒𝐭𝐚𝐫𝐭: 14.11.2024
𝐄𝐧𝐝𝐞: