Robin und Liam, beide 17, führen trotz ihrer Gegensätze eine liebevolle Beziehung. Robin ist der lebhafte Hippie und Ökosozialist, stets aktiv für den Umweltschutz und voller Ideale, die Welt besser zu machen. Mit seiner offenen, naturverbundenen Art bringt er viel Licht und Optimismus in den Alltag. Liam hingegen, der melancholische Goth, liebt die Dunkelheit seiner Musik und seiner Poesie und lebt oft in einer introspektiven, stillen Welt.
Seit Robin bei Liam eingezogen ist, leben die beiden im Haus von Liams Eltern - was zu einer ständigen Herausforderung wird. Besonders die Beziehung zwischen Liam und seiner Mutter ist angespannt. Sie kritisiert häufig Liams Goth-Lifestyle und seine düstere Art, hat Schwierigkeiten, ihn zu verstehen, und lehnt seine Beziehung zu Robin oft stillschweigend ab. Liams Mutter befürchtet, dass er durch seine Andersartigkeit und durch Robins rebellische Ideale in Schwierigkeiten geraten könnte. Diese Spannungen belasten Liam, der versucht, seine Liebe zu Robin zu leben, ohne dabei die Beziehung zu seiner Mutter zu zerstören.
Das Buch erzählt nicht nur von der intensiven Verbindung zwischen Robin und Liam, sondern auch von den inneren Konflikten, die Liam durchlebt. Er steht zwischen seiner Mutter und seiner Beziehung zu Robin, und das ständige Unverständnis bringt ihn oft an seine Grenzen. Trotzdem finden Robin und Liam immer wieder zueinander und entdecken, wie sie sich gegenseitig Kraft geben, um sich selbst und ihre Liebe zu behaupten. In einer Welt voller Widersprüche und Erwartungen lernen sie, dass die Liebe ihnen die Stärke gibt, ihre eigene Zukunft zu gestalten und zu sich selbst zu stehen.