Vor Äonen, als die Welt noch jung war und die Magie in jedem Atemzug lebte, existierte eine Zeit des Friedens und der Einheit. Die Welt war erfüllt von der Kraft der Elemente, und die ersten Völker, die diese Erde bewohnten, lebten in Harmonie mit der Natur. Diese goldene Ära kannte keine Grenzen und keine Kriege, nur das ewige Gleichgewicht und die gegenseitige Achtung zwischen den verschiedenen Wesen.
Doch mit der Zeit wuchs die Vielfalt der Lebewesen, und aus dieser Vielfalt erwuchsen unterschiedliche Kulturen, Fähigkeiten und schließlich Ambitionen. Das Streben nach Macht, das Verlangen nach mehr und die Angst vor dem Unbekannten führten zu Zwietracht. Die ersten Reiche entstanden, und mit ihnen die ersten Konflikte. Aus Freunden wurden Feinde, und die Welt wurde von Kriegen und Zerstörung heimgesucht.
In dieser dunklen Zeit entschieden sich die Weisen der Völker, ein Bündnis zu schließen. Sie schufen die Insel Concordia, einen neutralen und heiligen Ort, um den ewigen Kreislauf von Krieg und Frieden zu durchbrechen. Hier sollte die Waffenruhe herrschen, ein Zufluchtsort für Diplomatie und Verständigung. Die Völker, die einst eins waren, zogen sich in ihre eigenen Reiche zurück, jeder für sich und doch verbunden durch die monatlichen Zusammenkünfte auf Concordia.