Mein eigenartiges Spiegelbild

Erst als Tom 15 wurde, fand er heraus, dass er eigentlich noch einen Zwillingsbruder hat, von dem seine Mutter ihm nie erzählt hatte. Seit er denken kann, lebt er allein mit ihr mitten in Berlin, in der Grossstadt. Tom konnte nicht verstehen, warum sie ihm das all die Jahre verschwiegen hatte. Seine Mutter erklärte ihm nur, dass es zu seinem Schutz gewesen sei und dass er es verstehen würde, wenn er es selbst erlebt hätte. Sie sprach nur Schlechtes über seinen Vater. Vor vielen Jahren hatte es einen heftigen Streit gegeben, nach dem die Eltern beschlossen, die Zwillinge zu trennen, sodass jeder ein Kind für sich hatte.

Tom konnte das alles nicht nachvollziehen, und es kam zu einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen ihm und seiner Mutter. Schliesslich lenkte sie ein und erklärte, er könne seinen Bruder besuchen, wenn ihm so viel daran liege. Allerdings müsste er dafür mindestens ein Jahr bei seinem Vater und seinem Bruder leben und dort auch zur Schule gehen.

Tom willigte ein, ohne genau zu wissen, worauf er sich einliess. Er wusste nicht, dass sein Vater und sein Bruder ausserhalb in einem kleinen Dorf namens Loitsche wohnten und dass das Leben dort ganz anders war als in Berlin. Als er ankommt, bemerkt er schnell, dass er zu seinem Zwillingsbruder nicht nur eine starke brüderliche Verbindung hat - da ist etwas Tieferes, etwas, das beide noch nicht richtig begreifen können.

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Warnung: Diese Geschichte enthält sensible Themen und ist nicht für alle Leser geeignet. Bitte lese sie nicht weiter, wenn Folgendes nicht für dich ist:

- Twincest ( Beziehung zwischen Zwillingsgeschwistern)

- Gleichgeschlechtliche Liebe

- Gewaltdarstellungen

- Dysfunktionale Familienverhältnisse

- Alkoholmissbrauch

- Vergewaltigung

Diese Themen werden in der Geschichte angesprochen und können für einige Leser verstörend oder unangenehm sein. Dazu ist die Geschichte frei erfunden und entspricht nicht der Realität.