Der zweite Teil ist länger und in einem anderen Schreibstil formuliert. Hier kannst du aus der Perspektive eines neutralen Erzählers verfolgen, wie die Stürmung des Camps abläuft, die in Teil eins angekündigt wurde. Die Erzählung ist wesentlich formaler als in Teil eins, dennoch soll die Drastik gewaltsamer Konflikte und ihrer unkontrollierbaren, eskalatorischen Logik, zur Geltung kommen. In der Gewalt gibt es kein Gut und Böse mehr, sondern nur noch von den Umständen getriebene Akteure, die nach der Logik von Instinkten und Gruppenidentität handeln. Anders als in Teil eins handelt es sich bei den hier geschilderten Szenen übrigens nicht mehr um Bestandteile des Traumes auf dem die Geschichte basiert, sondern um reine Fiktion, welche auf meiner Vorstellung des Ortes (soweit ich mich noch daran erinnern kann:) beruht.