Der Ruf der Elfen (Laria Chroniken 1)

In einer Welt, in der die Magie fast vollkommen verloren ist, findet eine junge Elfe einen halb toten Jungen im Wald. Eigentlich wäre er gestorben, doch aus irgendeinem ihr unerklärlichen Grund rettet sie ihn - mit Hilfe von Magie. Magie, die eigentlich schon seit über fünfzig Jahren von keiner normalen Elfe mehr benutzt wurde. Am liebsten würde sie das Thema einfach abschließen und nie wieder darüber nachdenken, aber jemand scheint es auf sie und den jetzt nicht mehr ganz so halb toten Jungen abgesehen zu haben, denn auf einmal werden sie durch das halbe Land gejagt. Als dann auch noch die gesamte Elfen Bevölkerung ausgerottet wird, kann sie sich nicht mehr gegen ihre eigenen Kräfte wehren und entscheidet sich dazu, den letzten Rest der Elfen zu retten, bevor sie letztendlich komplett aussterben - wofür sie leider viel zu oft ihre Magie verwenden muss, und dass nicht nur, um ihre eigene Haut zu retten, sondern auch die ihrer Mitreisenden.
Ganz nebenbei findet sie heraus, dass all dies von einem Seher vorausgesehen wurde und genau so passieren sollte, wie es letztendlich auch passiert ist. Natürlich hat er ihr nichts davon gesagt. Genauso wenig hat er ihr davon erzählt, dass sie gar nicht die Einzige ist, die auf einmal wieder magische Kräfte hat und die anderen Erwählten nur noch in den anderen Ländern eingesammelt werden müssen, um das Böse zu bekämpfen und die Magie ein für alle Mal aus Laria zu verbannen. Tja, leichter gesagt als getan, wenn einem die Menschen auf den Fersen sind - Menschen, die eigentlich seit Jahren auf der Gefängnisinsel eingesperrt sein sollten.