Die Glocke der Dorfkapelle hallte schwer über die leeren Felder. In den Äckern, die einst mit Weizen und Getreide gefüllt waren, klafften nun riesige Löcher, die eine unheimliche Dunkelheit über dem Boden ausbreiteten. Es war ein trostloses Bild aus verkohlten Stoppeln und umgestürzten Zäunen. Die Vögel, die hier einst in den Morgenstunden sagen, hatten es vor langer Zeit verlassen und so bedeckte seitdem eine einsame Stille dieses Land.
Seit Jahren tobte der Krieg nun bereits zwischen den beiden Reichen, auf dessen Grenzen dieses kleine Dorf lag. Es war ein Konflikt, dessen Ursache längst in den Tiefen der königlichen Burgen und auf den Schriftrollen der Diplomaten verstaubt war. Doch für die Menschen hier, für das einfache Volk, war der Krieg keine abstrakte politische Auseinandersetzung - er war Hunger, Verlust und die beständige Angst vor dem Klang marschierender Stiefel.
Einst war das Dorf eine lebendige Gemeinschaft mit bunten Festen und lauter Musik, nun war es nur noch der blasse Schatten seines früheren Selbst. Viele der Familien waren geflohen, vertrieben von den wiederkehrenden Überfällen militärischer Truppen oder der beständigen Verzweiflung über die karge Ernte, die keine Hoffnung auf Überleben bot.
Im Angesicht von Krieg und Zerstörung entscheidet sich Eleonore, eine junge Frau aus einem kleinen mittelalterlichen Dorf, gegen den Hass und für die Nächstenliebe. Während ihre Heimat von Gewalt und Angst überschattet wird, stellt sie sich mutig der Herausforderung, Wunden zu heilen, statt neue zu schlagen. Doch ihre Taten rufen nicht nur Bewunderung hervor - auch Misstrauen und Anfeindungen bedrohen sie.
„Eleonore - Das Licht der Ewigkeit" erzählt die bewegende Geschichte einer Frau, die selbst in den dunkelsten Zeiten nicht aufhört, an die Macht der Liebe und Vergebung zu glauben. Ein Roman über Mut, Glaube und das Licht, das auch in der größten Dunkelheit leuchtet.
Rebecca Dumont ist ein junges Mädchen und lebt in einer Zeit, in der viele Dinge noch anders sind. Sie lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, seit ihre Mutter sie als kleines Kind im Stich gelassen hat, und nun soll sie heiraten - dabei liebt sie den jungen Julian doch gar nicht! Soll man denn nicht nur jemanden heiraten, den man auch wirklich liebt? Und gibt es so etwas wie Liebe überhaupt?
Zusätzlich ist da noch dieser fremde junge Mann, dem sie immer wieder über den Weg läuft - ist das Zufall? Oder wird sie nun auch noch verfolgt?