Die Schatten der Nacht

Es war das Jahr 2018, und die Straßen von Berlin pulsieren im Takt der Musik. In einem kleinen, aber angesagten Club in Kreuzberg, wo die Wände mit Graffiti bedeckt sind und der Bass durch die Luft vibriert, war die Stimmung ausgelassen. Can, besser bekannt als Pashanim in der Musikszene, stand an der Bar und beobachtete die Menge. Mit seinem lässigen Style und dem charmanten Lächeln war er der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er liebte es, neue Orte zu entdecken und die Nacht zum Tag zu machen.

„Ey, Can! Komm mal her!" rief ein Kumpel und winkte ihm zu. Can grinste und machte sich auf den Weg, als er plötzlich Aurora bemerkte. Sie saß in einer Ecke, ein bisschen verloren, aber mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Aurora war 17, schüchtern, aber mit einer Ausstrahlung, die die Leute anzog. Sie war nicht wie die anderen, die sich in der Menge verloren. Sie war echt.

„Hey, was geht?", fragte Can, als er sich neben sie setzte. „Bist du neu hier?"

„Ja, ich bin mit ein paar Freunden hier", antwortete Aurora und spielte nervös mit ihrem Haar. „Ich mag die Musik."

„Die ist echt fresh, oder?", sagte Can und zündete sich einen Joint an. „Willst du einen Zug?"

Aurora zögerte kurz, aber dann nickte sie. „Klar, warum nicht?"

Sie teilten sich den Joint und lachten über die kleinen Dinge im Leben. Can erzählte von seinen Reisen, von den Städten, die er besucht hatte, und den verrückten Abenteuern, die er erlebt hatte. Aurora hörte gebannt zu, während sie sich langsam öffnete. Es war, als würde die Nacht sie umarmen und ihre Schüchternheit in den Schatten stellen.

„Du hast voll den krassen Style." sagte sie schließlich. „Danke aber deiner ist auch nicht schlecht übrigens du hast vorhin was von Graffiti erzählt sprayst du?"