„Die verlorene Stimme" ist eine packende Geschichte, die Musik, Geheimnisse und das Übernatürliche miteinander verbindet. Leila, eine junge Frau, entdeckt ein antikes Grammophon, das eine geheimnisvolle Melodie spielt, die sie in eine Welt entführt, in der die Grenze zwischen Realität und Mystik verschwimmt. Gemeinsam mit Gabriel, einem Forscher der Vergangenheit, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, um das uralte Geheimnis hinter der Melodie zu lüften - ein Geheimnis, das nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft der Welt bedroht.
In einer Welt, in der Musik eine mächtige, fast magische Kraft besitzt, müssen sie entscheiden, ob sie den Zyklus der Melodie brechen oder sich dem unausweichlichen Schicksal stellen. Mit jeder Seite tauchen sie tiefer in ein Netz aus Rätseln, übernatürlichen Kräften und schicksalhaften Entscheidungen ein. Werden sie das Geheimnis entschlüsseln, bevor es zu spät ist?
Eine fesselnde Erzählung über Opfer, Wahrheit und die Macht der Musik - perfekt für Leser, die mysteriöse, atmosphärische Geschichten mit unerwarteten Wendungen lieben.
"Lucia García" war eine Lüge.
Die Frau, die jeden Morgen pünktlich um sechs in den Supermarkt kam, sich die Haare streng nach hinten band und hinter der Kasse saß, war nicht echt. Sie war eine Tarnung. Eine leere Hülle. Ein Schutzschild.
Niemand kannte Sie.
Niemand wusste, dass sie mit ruhiger Hand operieren konnte, dass sie einmal Leben gerettet hatte - und das ihr eigenes nun auf der Abschussliste stand.
Dann tauchte er auf.
Ares Calderón. Herzlos. Unberechenbar. Gefährlich.
Er hatte Tausende getötet, ohne mit der Wimper zu zucken. Doch sie? Sie ließ ihn nicht los. Ihr Blick war nicht ängstlich. Nicht unterwürfig. Sie war die erste Frau, die sich nicht beugen ließ.
Er wusste nicht, dass sie sein Untergang war.
Und sie wusste nicht, dass sie längst in sein Spiel geraten war.